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Der Duft frischer Waffeln zog am Sonnabend durch die Pausenhalle der Hauptschule mit Orientierungsstufe Rhauderfehn. Dort fand ein Basar statt, für den die Schüler in den vergangenen Wochen fleißig gebastelt haben. Für ihre Mühen wurden sie mit einem großen Besucherandrang belohnt. Adventsgestecke, selbst gefertigte Fensterbilder, Lose für die Tombola und all die anderen Dinge standen bei den Besuchern hoch im Kurs. GA-Foto: Leonhard (GA v. 4.12.00) |
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Der Kirchenvorstand will im Januar beschließen, ob T-Mobil vom Kirchturm senden darf oder nicht. Nach zwei Informationsveranstaltungen fühle sich der Kirchenvorstand in der Lage, eine sachgemäße Entscheidung zu treffen, sagt Superintendent Bohlen. Die Kirchengemeinde hatte zunächst den Betreiber eingeladen, vorige Woche war der Leiter des Ecolog-Instituts Hannover zu Gast. Das "unabhängige Institut" beschäftige sich mit den Auswirkungen neuer Technologie auf Umwelt und Gesundheit, so Bohlen. Die Gespräche zwischen T-Mobil und der Kirchengemeinde laufen seit dem Sommer. Der Sender soll, wenn der Kirchenvorstand zustimmt, in rund 30 Metern Höhe installiert werden, oberhalb des Geläuts. "Von außen wäre die Anlage nicht sichtbar", sagt der Superintendent. Bei den Verhandlungen geht es auch um Geld für die Gemeindekasse. Mieteinnahmen zwischen 5000 und 10 000 Mark jährlich sind im Gespräch, so Bohlen. Aber, so betont er, eine Vorentscheidung sei noch nicht gefallen. Rechtsanwalt Wilfried Boelsen von der Bürgerinitiative, der sein Büro um die Ecke hat, meint, ein Handysender sollte mindestens 500 Meter Abstand zu Wohnhäusern und Geschäften haben. Im Umkreis von 500 Metern um die Kirche seien aber alle gegen eine Mobilfunkstation im Turm. Boelsen wertet das als deutliches Zeichen, dass eine Sendeanlage im Zentrum abgelehnt werde. |
Aus: H. Szymanski, Schiffsmodelle in Niedersächsischen Kirchen. Göttingen 1966. S. 49f: Schiffsmodell, 1944 Modell eines eisernen (hier aus Holz gearbeiteten) dreimastigen Handelsschiffes ohne Segel, Typ: Bark (mit doppelten Marsrahen). Mit Aufbauten am Vor- und Achterschiff (Back bzw. Poopdeck), die bei den eisernen, in Deutschland gebauten Voll- und Barkschiffen etwa seit 1880 zur Einführung gelangten. Länge vom Bug bis Heck 150 cm. Bezeichnet an der Back, jedoch nicht in Kapitalen: Hoffnung Das Schiffsmodell, angefertigt von dem Kapitän i. R. Hinderk Greetfeld in Jhrhove, Landkreis Leer (geb. 1876, gest. 1954), durch Gaben der Kirchengemeinde gestiftet, wurde in der Mitte der Kirche aufgehängt und im Rahmen eines Gottesdienstes der Gemeinde feierlich übergeben. Das geschah im Advent 1944 durch Pastor Rudolph Janssen, er hat die Anschaffung des Schiffchens angeregt. Für die Gemeinde Westrhauderfehn im Overledingerland - deren Kirche im Jahre 1848 geweiht wurde - ist das Schiffsmodell charakteristisch, weil etwa 70 % der Berufstätigen mit der Schiffahrt zu tun haben. |
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