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Hebammen-Unterricht

Es werden die zur  Theilnahme an dem Hebammen-Unterricht in der hiesigen Entbindungs-Anstalt   bestimmten Schülerinnen hiermit eingeladen, sich Montag, den 3. März d. J. mit den erforderlichen Attesten versehen, bei  dem Unterzeichneten einzufinden.

Emden, den 4. Februar 1851 Sanitätsrath Laporte

(Aus dem Amtsblatt für die Provinz Ostfriesland 1851)

Hebamme gehörte in Stadtmitte

In Aurich  und Emden hatten die Hebammen nach Dr. Stracke, Emden, früher eine freie Wohnung in der Mitte der Stadt, damit sie immer gut erreichbar waren. Zeitweilig bezog die Hebamme auch ein Gehalt. Eine irgendwie gelenkte Ausbildung gab es aber für sie nicht. Praktische Erfahrung, angeborene Geschicklichkeit und Kenntnisse der Überlieferungen waren allein ihr Rüstzeug. Unterrichtsbücher in deutscher Sprache kamen erst um 1700 auf. 1797 wurde in Aurich die erste Hebammenschule eingerichtet. Sie wurde 1819 nach Emden verlegt und ging 1854 ein, als ihr letzter Leiter Dr. Laporte verstorben war.

 Dieser Hinweis stammt (vermutlich) aus “Unser Ostfriesland”, mitten im Text als Notiz im Kasten untergebracht.

Wichtig wäre nachzulesen, ob Stracke in seinem Buch über die Ärzte Ostfrieslands auch das  Hebammenwesen angesprochen hat <noch nicht gesucht>.                         

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siehe auch die Hebamme von Rhaudermoor !

Herausgegeben im Unas Verlag, U. Bayer 1990 (c) by Unas Verlag, Aachen Alle Rechte vorbehalten Grafik, Satz und Lithos: Unas Verlag, Aachen Gedruckt auf Antique-Papier Printed in Germany ISBN 3-925994-11-4

15 Seiten gute Literaturhinweise!

Copyright: Braunschweigerverlagsanstalt, Braunschweig 1978 Gesamtherstellung: RGG Druck, Braunschweig,ISBN 3-922059-01-5

ISBN 3-475-52765-0

(c) by Rosenheimer Verlagshaus Alfred Förg GmbH & Co. KG, Rosenheim 1993

"Tun Sie mehr als Ihre Pflicht . . . /"

Strenge Lehrerinnen und Lehrer

 Lebendes "Anschauungsmaterial"

Kaiserliche Hoheit

Brief von Fräulein Wiegand

Gelbe Formulare für uneheliche Kim

Das Berufsleben beginnt

Eine fünfzehnjährige Mutter

Tinas Freund hält zu ihr.

Der Herr Baron

". . . ich bin so allein."

Eine Hebamme erlebt  Geschichten zum Schmunzeln . . .

Liesl, die beste Milchkuh

"Reicht's wenigstens für a Schwesterl?" Ein Kind - drei Väter

Lene und die Pille

Säugling als Fundsache

. . . aber auch schwere Schicksalsschläge

Das Kind soll leben!

. . . doch noch gesunde Kinder?

 Das verschenkte Mädchen

Rauhnächte, Hexen und Schutzengel

Verwünscht?

Der ausgependelte Peter

Grind

Hygiene war oft ein Fremdwort

Emmerenz in der Badewanne

Das Geburtshäusl

Männer

Zu spät!

Ein Leben ohne Liebe

Insch Allah

Rückschau

I. Die Familie

Die Eltern - Es war eine "Liebesheirat" Die Brüder Gertrud Heikes

 I. Die Ausbildung - auf Umwegen zum Berufsziel Hebamme

Das Leben als Haustochter

Säuglingsschwester und Wochenbettpflegerin

Von der Krankenschwester zur Hebamme

 III. In Kriegs- und Nachkriegsjahren Geburtshelferin in Jever

Ansturm auf "Schwester Gertrud"

Mit dem Drahtesel zur Geburt

Geburtshilfe bei Fliegeralarm

Eine Geburt für 28,80 Reichsmark

Kampf um Sonntagsdienst und Urlaub

Mit Kindern Schlafzimmermöbel finanzieren

IV. Einzelschicksale

Geburtshilfe bei jüdischer Familie Verheimlichte Schwangerschaft

V. Familienzuwachs

Ein eigenes Baby Taufe, Patenschaft und Kinderbetreuung

VI. Rund um die Geburt

 Vorsorgeuntersuchungen und Wiegestunden

Hasenscharten und Froschköpfe

Tricks, damit die Babys schneller kommen

VII. Damals und heute Geburt ist etwas ganz Normales Im  Ruhestand

2. Auflage (c) 1994 bei der Verfasserin Alle Rechte vorbehalten

 Gesamtherstellung:

C. L. Mettcker & Söhne Vertriebs- und Verlagsgesellschaft mbH Buch- und Offsetdruckerei Postfach 120-26435 Jever

Man suche unter Weh-Mutter und/oder Hebamme im  www.zvab.de:

Siegemund (Siegemundin), Justine. Die Königl. Preußische und Chur-Brandenb.

Hof-Wehe-Mutter, das ist: Ein höchst nöthiger Unterricht von Schweren und

unrecht-stehenden Geburthen... Berlin, Voß 1756. 4° Gest. Portr., 19 nn. BL, 348 S., 6 nn. Bl.

Mit 42 Kupfertar. Neuer Ppbd. im Stil der Zt. - DM 3200.--

 Hirsch-Hub. V 263. Waller 8924. ADB XXXIV, 194.- Das erstmals 1690 erschienene Werk der berühmten

 Hebamme war fast 100 Jahre lang das Standardwerk der Geburtshilfe, erführ aber auch zahlreiche Angriffe.

 Besonders eingehend und mit ausgezeichneten Abbildungen illustriert, behandelt es die Fehllagen und macht

Vorschläge zur ihrer Behebung.- Beschnittenes Exemplar. Vereinzelte Anmerkungen mit Rotstift.

AMMON, Friedrich August v. Die ersten Mutterpflichten und die erste Kinderpflege.

Belehrungsbuch für junge Frauen und Mütter. 37. Auflage, durchgesehen von F. von

 WINCKEL. Lpz. (Hirzel) 1900. 8°. Mit einer gestochenen Titelvignette [Geburtsszene mit

Hebamme] XVI, 320 Seiten. Originaler grüner Leinenband mit Blindprägung auf den

 Deckeln und Rückenvergoldung. Dreikantgoldschnitt. * In vielen Auflagen erschienenes und

beliebtes Hausbuch. Der ursprüngliche Verfasser war Leibarzt des Königs von Sachsen

 gewesen. Der Herausgeber dieser Auflage war u. a. Professor der Gynäkologie an der

Universität in München. Text etwas gebräunt und fleckig, am Anfang und Ende stärker.

 Antiquarisch um DM 85,00

Siehe auch: