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Übergabe der Amtsgeschäfte: Die neue Standesbeamtin Silvia Theesfeld bekommt das Buch von ihrem Vorgänger Bernhard Freese.GA-Foto: Fürste (GA v. 28.10.2000)

Standesbeamter Bernhard Freese übergibt die Amtsgeschäfte am Silvia Theesfeld

 Plattdeutsche Tradition fortgesetzt

   RHAUDERFEHN. Ein den Rhauderfehnern wohlbekanntes Gesicht bei der Gemeinde wird dort nicht mehr lange zu sehen sein: Der Standesbeamte Bernhard Freese verlässt nach fast 21 Jahren diese Position und nimmt die Altersteilzeitregelung in  Anspruch. Dienstag ist sein letzter Arbeitstag.

   Ab Mittwoch wird seine Aufgaben eine Frau wahrnehmen, die den Rhauderfehnern ebenfalls bereits bekannt ist. Silvia Theesfeld ist seit April 1998 bei der Verwaltung, arbeitete zunächst im Sozial- und Bauamt. Im August wurde sie zur Standesbeamtin ernannt, nachdem sie im Monat zuvor die Prüfung bestanden hatte. Außer einem personellen Wechsel wird es aber wenig Änderungen geben, sagt die 24-Jährige aus dem Moormerland. Die Arbeit ihres Vorgängers sei untadelig gewesen. Dies wolle sie fortsetzen. Als gebürtige Ostfriesin werde sie die Tradition der plattdeutschen Trauungen fortsetzen.

   Auch die Trauungszeiten bleiben vorläufig unverändert. Sie sind Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Es wird überlegt, einen  festen zweiten Nachmittagstermin anzubieten. An Wochenend-Trauungen  werde derzeit nicht gedacht.

   Durch die Altersteilzeitregelung wird Bernhard Freese in Zukunft viel Zeit für private  Dinge haben. Vor Langeweile fürchtet er sich aber nicht. "Ich habe viele Hobbys", so Freese, der gern mit Holz arbeitet oder bastelt. Auch bleibe nun natürlich mehr Zeit für die Familie.

Im Jahre 1933 hatte Wetrhauderfehn 3.912 Einwohner.

Siehe: "Wer war wer im Gau Weser-Ems"
http://www.literad.de/regional/we_leer.html

Hier folgen noch die Bürgermeister usw.

Bürgermeister Heinrich Anton Schoon, * 14.9.1906; + 18.4.1945 gefallen im Raum Königsberg (nach Rückkehr aus dem Urlaub:  er fand seine Einheit nicht wieder; besonders tragisch, weil er sich noch spät freiwillig zum Fronteinsatz gemeldet hatte).

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