Pastor Cornelius





Bd. VII & Bd.VIII





 Pastor i.R. Christian Meyer hat 25 Jahre an einem Familienbuch für Uplengen gearbeitet. Foto: Janssen (OZ/L v. 6.4.2001, S. 26)

Aus Karteikasten wurde 18-bändiges Werk

Uplengens früherer Pastor gibt nach 25 Jahren Arbeit ein historisches Familienbuch heraus

(hei) Uplengen/Wittmund. Mit einem Zettelkasten fing 1976 alles an. Wegen zahlreicher Anfragen aus den USA begann Pastor Christian Meyer, damals Pastor für Uplengen-West, damit, systematisch die Kirchenbücher zu durchforsten und die Familiendaten auf Karteikarten  festzuhalten. Jetzt ist Christian Meyer im Ruhestand, lebt in Wittmund, und hatte endlich ausreichend Zeit, um die Zettel im Karteikasten zusammenzufassen. Es entstand das "Historische Familienbuch für  Uplengen". Am 21. April wird es um 10 Uhr im Gemeindehaus der St. Martinsgemeinde in Remels öffentlich vorgestellt.

   Insgesamt umfaßt das Werk, dem Christian Meyer 25 Jahre seines Lebens widmete, 18 Bände. Auf mehr als 4 000 Seiten finden sich Angaben über 18 000 Familien, die zwischen dem 17. und dem 20. Jahrhundert in den Kirchengemeinden Uplengen, Firrel, Ockenhausen und Hollen lebten. Für die  Angaben aus jüngerer Zeit wertete Christian Meyer 20 Jahre lang kirchliche Gemeindeblätter und Tageszeitungen aus. Veröffentlicht werden zunächst die Bände II und III. "Band I ist noch nicht ganz fertig, das kommt später", so Meyer. Denn dieser Band wird neben einer Inhaltsübersicht über das Gesamtwerk auch viel historisches Material zu Uplengen enthalten.

   Christian Meyer weicht mit seinen Familienbüchern vom traditionellen Aufbau der Ortssippenbücher ab. "Das ist auch kein schönes Wort", findet er. Meyer ordnet die Familiendaten nach Wohnorten in alphabetischer Reihenfolge. Jede Familie wird dort aufgeführt, wo sie auch gewohnt hat. Der ehemalige Pastor verzichtet auf die sonst üblichen platzsparenden Verschlüsselungen. Alle Angaben einer Familie betreffend finden sich an einer Stelle. Verweise auf Kinder, Schwiegereltern oder Ehen der Kinder sind ausgeschrieben. Meyer möchte so nicht nur Ahnenforschern die Bücher zugänglich machen. Jeder mit Interessen an Heimatkunde soll sie lesen und verstehen können.

    Die ersten Bände, die Christian Meyer im Selbstverlag herausgebracht hat und die er am 21. April vorstellen will, enthalten vollständige Angaben über die Ortsteile Bargerfehn, Bentstreek, Brückenfehn und Bühren. Ergänzungen finden sich zu Ammersum und Busboomsfehn. Demnächst sollen die Gemeinden Firrel, Großoldendorf und Großsander folgen.


Eines der ersten Exemplare der Familienbücher bekam der Bürgermeister für das Rathaus. Von links: Michael Till Heinze, Autor Christian Meyer und Bürgermeister Reinhard Ackermann.Foto: Brunken (OZ v. 23.04.2001)

 Auf 4 000 Seiten werden 18 000 Familiennamen festgehalten

Christian Meyer bringt Familienbücher heraus

 16 Bände geplant

   bru Remels. Ein Werk in Etappen. - Christian Meyer aus Wittmund hat am Sonnabend im St. Martins-Haus der  Kirchengemeinde die ersten beiden Bände seines historischen Familienbuches zur Geschichte der Kirchengemeinden Firrel, Hollen, Ockenhausen und Uplengen vorgestellt. 16 weitere Bände werden in regelmäßigen Abständen folgen.

   Das Interesse war riesengroß. Der Saal konnte die vielen Interessierten kaum aufnehmen. Meyer bekam viel Lob für seine langjährigen Recherchen. Auch Uplengener, die jetzt außerhalb der Gemeindegrenzen wohnen, waren nach Remels gekommen.

   Christian Meyer, gebürtiger Neufirreler, war von 1976 bis 1983 Seelsorger in der Kirchengemeinde Uplengen. Danach zog es ihn nach Wittmund. In seiner Remelser Zeit erreichten ihn aus den USA viele Anfragen von Nachfahren. Sie wollten etwas über ihre Vorfahren in Deutschland erfahren.

   Meyer hat diese Anfragen trotz Zeitdruck  beantwortet. Die Anfragen nahmen zu. Der Pastor im Ruhestand entschloß sich, die Kirchenbücher systematisch auszuwerten. Später hat Meyer dann auch noch die Kirchenbücher in Firrel, Hollen und Ockenhausen verkartet, um  so einen Überblick über die gesamte Gemeinde Uplengen und darüber hinaus zu bekommen.

   In den ersten Bänden sind die Orte Bargerfehn, Bentstreek, Brückenfehn und Bühren abgehandelt. Meyer  orientiert sich, abweichend vom Prinzip der Ortssippenbücher, zuvörderst nicht an Familiennamen. Städte und Dörfer stehen im Mittelpunkt der Zuordnung. So sind dort auch die Städte Amsterdam, Antwerpen oder Brüssel  aufgelistet. Kleine Notizen am Rande und viel Wissenswertes über die Orte machen das Stöbern interessant.

   Viel Unterstützung hat Meyer durch den Langholter Chronisten Michael Till Heinze  erfahren. Er war auch maßgeblich daran beteiligt, daß die Bücher jetzt nach und nach veröffentlicht werden.

   Die Bücher werden im Selbstverlag von Pastor Meyer herausgegeben. Wenn alles fertig ist, hat das Gesamtwerk rund 4.000 Seiten, auf denen 18.000 Familien festgehalten sind. Anfragen können an Christian Meyer gerichtet werden: Up de Gast 4, 26409 Wittmund


Im Jahre 1933 hatte Remels 1.029 Einwohner.




Remels um 1900: Die Ansichtskarte zeigt neben der alten Kirche, deren hoher Turm damals erst einige Jahre alt war, die alte Molkerei sowie den Vorgängerbau des Kaufhauses Brand. (Sammlung Onno Folkerts; in: OZ/L v. 29.8.2001, S.16)



Am Freitag, den 21. September 2001,

 werden um 15 Uhr im Gemeindesaal zu Firrel

die Bände IV und V

des Historischen Familienbuchs Uplengen vorgestellt.







Der ehemalige Pastor Christian Meyer arbeitet seit 25 Jahren an den Familienbüchern.



Hier klicken:  Firrel








Interessiert waren viele Gäste an den neuen Historischen Familienbüchern, die gestern Autor Christian Meyer im Kirchensaal in Firrel vorstellte. <Vorn rechts Werner Meyer aus Großoldendorf, in der Mitte Heimatforscher Johann Wilken aus Firrel und etwas verdeckt der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Uplengen, Heinrich Hagedorn aus Firrel  sowie zur Seite schauend Anton Janßen aus Firrel.>  (Fotos: Frau E. Wieking, in: OZ/L v. 22.9.2001, S.26)


Gestern stellte Autor Christian Meyer in Firrel zwei neue Bände der "Historischen Familienbücher" vor

Nun liegen auch Band 4 und 5 vor

   ew Firrel. Die Bücher finden reißenden Absatz: Noch bevor Autor Christian Meyer gestern im Saal der Andreas-  Kirchengemeinde in Firrel überhaupt seine Bücher vorstellen konnte, sind viele schon verkauft. Rund 50 Gäste sind gekommen und interessierten sich gleich für die beiden neuen Bände der "Historischen Familienbücher der Kirchengemeinden Firrel, Hollen, Ockenhausen und Uplengen (Remels)".

   Der 60-jährige Meyer, der im April die ersten Bände der Familienbücher in Remels vorgestellt hatte (die OZ berichtete), hat 25 Jahre an seinem Werk gearbeitet. Er plane, sagt der gebürtige Neufirreler, insgesamt 18 Bände   herauszugeben.

   Christian Meyer lebt heute in Wittmund. Er war von 1976 bis 1983 Seelsorger in der Kirchengemeinde Uplengen. Schon damals erreichten ihn viele Anfragen aus den USA zum  Thema  Familienforschung. Meyer selbst hat auch die Kirchenbücher für seine Forschungen ausgewertet.

   In den ersten Bänden hat er die Orte Bargerfehn, Bentstreek, Brückenfehn und Bühren abgehandelt. In den beiden neuen Bänden sind es Firrel (Band 4) und Großoldendorf und Großsander (Band 5).

   Um die Arbeit des Familienforschers zu unterstützen, der die Bücher im Selbstverlag heraus gibt, überreichte gestern Heinz-Dieter Baumfalk, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Uplengen, Meyer einen Scheck über 5 000 Mark. Die Gemeinde Uplengen hat beschlossen, Christian Meyer finanziell zu unterstützten. Das will auch der Lions-Club. Er  wird auf dem Herbstmarkt Bücher verkaufen; der Erlös soll an Meyer gehen.

   Ein Band der Familienbücher kostet 35 Mark, zwei kosten zusammen 60 Mark. Man kann sie bei Christian Meyer, Up de Gast  4 in Wittmund direkt kaufen oder bei den lutherischen Kirchengemeinden in Firrel und in Remels.






Die Lions beim Sortieren der vielen gesammelten Werke. "So kann der Käufer gleich in seinem Spezialgebiet  nachschauen", berichtet Gründungsmitglied Hans-Joachim Gerdes.Foto-Privat (OZ/L vom 22. September 2001)



Bücher für Historische Familienbilder

     Remels. Der Lions Club Uplengen hat in den letzten Monaten mehr als 3000 Bücher gesammelt, um sie auf dem Herbstmarkt günstig zu verkaufen. Das Angebot ist weit gefächert. Ob Romane, Kinder- oder Kochbücher, Reise-  beschreibungen oder Kunstbücher - für jeden Geschmack ist etwas dabei. "Der Verkaufserlös ist als Zuschuß für die Herausgabe der nächsten Auflage der "Historischen Familienbilder der Gemeinde  Uplengen"  be- stimmt",  so Hans-Joachim Gerdes, Gründungspräsident der Lions. Die bereits erschienenen Ausgaben von Bühren und Bargerfehn/Bentstreek sind am Stand des Lions Club Uplengen zu erwerben. Herausgeber und Autor der Familien- bücher ist Christian Meyer, Pastor i. R.


Der Lions-Club Uplengen spendet Pastor Christian Meyer 2 500 Mark für die Herausgabe seiner Familienbücher. Von links: Präsident Horst Arians, Pastor Christian Meyer und Johannes Willms, Sekretär des Clubs. Foto: Wieking (OZ/L v. 27.10.2001,  S. 26)




Lions-Club spendete über 7 600 Mark

   ew  Uplengen. 7 670 Mark hat der Lions-Club Uplengen in diesem Jahr gespendet. Am Donnerstag überreichten der Präsident des Clubs, Horst Arians, und Sekretär Johannes Willms an Christian Meyer einen Scheck über 2 500 Mark.  Damit will der Lions-Club die Arbeit des Pastors unterstützen.

   Der 60-jährige Christian Meyer, der aus Neufirrel stammt, arbeitet an den "Historischen Familienbüchern", die er auch selbst herausgibt. Von der Gemeinde Uplengen hatte Pastor Meyer, als er Ende September die Bände 4 und 5 in Firrel vorstellte, schon 5 000 Mark für die Druckkosten bekommen (die OZ berichtete).

   Der Lions-Club hatte auf dem Herbstmarkt in Remels Bücher zugunsten von Christian Meyer verkauft. Außerdem unterstützte der Club laut Horst Arians einen blinden Jungen in Polen. Durch eine Operation soll er wieder sehen  können. Die lutherische Kirche bekam Geld. Sie läßt in dem indischen Yedavalli neben der Schule einen Brunnen bauen. Die Baptisten in Remels erhielten eine Spende für ihre Rumänienhilfe, und die Eltern krebskranker Kinder wurden auch unterstützt.

   Außerdem gaben die Uplengener Geld an die "Nordsee-Lions". Dort sind die Clubs aus den Anrainerstaaten vertreten. Sie spenden regelmäßig für den Kampf  gegen Blindheit, sagt Horst Arians. Manchmal wird auch schnell und unbürokratisch geholfen: Demnächst bekommt jemand eine Waschmaschine.

    Von den 7 670 Mark, die der Lions-Club Uplengen in diesem Jahr verteilte, blieben rund 4 000 Mark in der Gemeinde Uplengen, so Arians.


Termin!

 Band VI wird am 26.1.2002 im Gemeindehaus Hollen (gegenüber der Kirche) um 15 Uhr vorgestellt.


Familienbuch Hollen erscheint

   Hollen. In der  Reihe "Historisches Familienbuch von Uplengen" will Christian Meyer, Pastor in Ruhestand aus Wittmund, am Sonnabend, 26. Januar, um 15 Uhr im Gemein- dezentrum der evangelischen Kirche Hollen den sechsten Band vorstellen. Dieser enthält die Zusammenstellung der Familien der Ortschaft Hollen seit Beginn der Kirchenbuch- führung von circa 1700 bis 1920. Ergänzt wird der Band durch umfangreiches Quellen- material über die  Kirchengemeinde Hollen, darunter die vollständige Abschrift des Armenrechnungsbuches aus dem 17. Jahrhundert. Die Familien des 20. Jahrhunderts bleiben fragmentarisch und wurden nur teilweise aufgenommen, sofern Meyer Daten aus veröffentlichten Zeitungsanzeigen zur Verfügung standen. Anhand der ausgewerteten Quellen hat Meyer auch eine Beschreibung der abgebrochenen mittelalterlichen Kirche von Hollen dem Buch vorangestellt. Es wurde von der Gemeinde Uplengen und dem Lions-Club Uplengen finanziell unterstüzt.

  Am 26. Januar wird Meyer diesen Band, den er mit Michael Till Heinze aus Langholt erstellt hat, vorstellen. Eingeladen ist jeder, den dies interessiert. In seinem Vortrag wird Meyer auch auf die bisher wenig erforschte Geschichte Hollens eingehen. (OZ/L vom 14.1.2002, S.11)




Hier klicken zur Kirchenchronik Hollen



Christian Meyer hat den fünften Band seiner Familienbücher herausgegeben. Foto: Fertig (OZ v. 28.01.2002)




Urkundenfälscher von 1698 entlarvt 






Foto: Alfred Pistoor, Ostrhauderfehn


Hollen. 1716 konnten schon Bauern in Hollen schreiben. Das beweist eine Notiz im historischen Armenrechnungsbuch der Kirchengemeinde. Denn in diesem Jahr  schrieben Kirchenvorsteher Claas Dircks und sein Kollege ein paar Zeilen in das Buch, nachdem Pastor Hinrich von Rabensberg ge- storben war, und sie die Kirchengemeinde kommissarisch leiteten.

   Einige Jahre zuvor, 1698, hatte ein Pastor des Ortes zwei Seiten des Haushaltsbuches mit Tinte verschmiert. Unterhalb der Tintenkleckse ließ er sich ausführlich schriftlich über sein vermeintliches Missgeschick aus und  schrieb die unleserlichen Stellen erneut ins Buch - allerdings mit interessanten, sachlichen Abweichungen zum Original.

   Dies und viele andere Details hat der Pastor und Heimatforscher Christian Meyer herausgefunden und im sechsten Teil der historischen Familien- bücher von Uplengen veröffentlicht. Das Werk befaßt sich mit den Familien der Kirchengemeinde Hollen. Am Sonnabend stellte Meyer sein 420 Seiten starkes Buch im Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Hollen vor.

   Meyer, der in Neufirrel aufwuchs, und von 1976 bis 9183 Pastor in Remels war, befasst sich seit 25 Jahren mit der Familiengeschichte der Ge- meinde Uplengen. Den Anstoß gaben Briefe aus Amerika. US-Bürger mit ostfriesischen Vorfahren wandten sich auf der Suche nach ihren Wurzeln an den Pastor. Der entschloß sich, die Kirchenbücher  auf Kar- teikarten zu katalogisieren. Seit 1995 arbeitet der Ruheständler am Computer.

   Der aktuelle Band der Familienbücher ist der fünfte, den Meyer herausgibt. Auflage: 160 Stück. Man bekommt  das Familienbuch bei Meyer selbst sowie beim Pastor von Hollen, Dr. Ernst Synofzik, im Kirchengemeindebüro Remels und im Rathaus.

   Der Band vermittelt viel Ortsgeschichte. Hollen hat außer den Ki- rchenbüchern eben auch dieses Armenrechnungsbuch, das 1681 eingebunden und bis ins 18. Jahrhundert benutzt wurde. Meyer hat das stark im Verfall begriffene Büchlein buchstabengetreu abgeschrieben.

    "Diese Arbeit weiß nur jemand zu schätzen, der sich schon selbst durch Kirchenbücher gewühlt hat", bemerkte am Sonnabend ein Zuhörer. Abge- sehen von der altertümlichen Sprache und den Fehlem, die den Geistlichen unterliefen, ist es allein schon schwierig, die historischen Schriften zu entziffern.

Der Leser erfahrt, daß Hollen bereits im 9/10. Jahrhundert in den Urbaren des Klosters Werden erwähnt  wird. Damit ist der Ort neben Selverde der älteste, schriftlich genannte der Gemeinde Uplengen. Der Ortsname ist in Nordwestdeutschland, vor allem Niedersachsen, weit verbreitet. Es gibt elf Orte namens Hollen.


Am Sonnabend, den 15. Juni 2002,

werden um 15 Uhr im Gemeindesaal zu Remels

 die Bände VII und VIII

des Historischen Familienbuchs Uplengen vorgestellt

(Jübberde bis Lammertsfehn).







Trotz Schützenfest in Remels und vieler weitere sommerlicher Wochenendveranstaltungen füllte sich der Saal langsam aber sicher, so daß die Ängste und Befürchtungen über einen Flop sich verflüchtigten. Schon bald begann eine rege Nachfrage nach den neuen Bänden!


































Natürlich gab es auch genügend Zeit zwischendurch für Gespräche und genealogische Fachsimpeleienen (rechts Hermann Adams aus Jhrhove).






Dem Vortrag von Pastor Meyer lauschte u.a.der Präsident des Uplengener Lions-Club, Horst Arians (links neben Werner Siemer, dem  CD-Bearbeiter aller Bände).




Im später voll besetzten Gemeindekirchensaal erkennt man vorn Aljet Wallrichs (s.u.) und ganz hinten stehend Frau Apothekerin Helga Obes  aus Emden.








Christian Meyer (rechts) hat am Sonnabend im Remelser St. Martins-Haus die Bände VII und VIII der Familienbücher vorgestellt. Vieles aus der Historie von Kleinsander hat dabei Aljet Wallrichs (links) niedergeschrieben. Foto: Brunken (OZ vom17.6.2002)


Jübberde nach einer Anhöhe benannt

Christian Meyer hat neue Bände seiner Familienforschungen vorgestellt


 bru Remels. Die erste Hälfte ist geschafft. Christian Meyer, ehemals Pastor in Remels und jetzt in Wittmund lebend, hat am  Sonnabend die Bände VII und VIII seiner historischen Familienbücher aus den Kirchengemeinden Firrel, Hollen,  Ockenhausen und Uplengen vorgestellt. Der Gemeindesaal in Remels war wiederum gut besetzt, als Meyer die neuesten Bände aus seinem Gesamtwerk vorstellte.

   Im Gegensatz zu Ortssippenbüchern knüpft Meyer in seinen Darstellungen nicht an Familiennamen an, sondern an Orten, zu denen aus den vier Kirchengemeinden heraus familiäre Bezüge bestehen. Die jetzt vorgestellten Bände reichen in diesem Spektrum von Idafehn bis Lammertsfehn. Aus dem Bereich der  politischen Gemeinde Uplengen werden in den Bänden VII und VIII die Orte Jübberde, Klein-Hollen, Klein-Remels, Kleinoldendorf und Kleinsander abgearbeitet.

   In seiner Vorstellung ging der  leidenschaftliche Familienforscher besonders aufJübberde und Kleinsander ein. Meyer stellte dabei auch seine Sichtweise über die mögliche Entstehen des Ortsnamens von Jübberde dar. Meyer meint, daß der Ortsname sich aus den Silben "Jümme-berde" entwickelt hat. Berde meint eine besiedelte Anhöhe Jübberde wäre demnach im Ursprung eine besiedelte Anhöhe an der Jümme, die heute Hollener Ehe genanntwird. Es sind aus der Historie  durchaus Fälle belegbar, dass heutige Fließgewässer frühere andere Bezeichnungen hatten. Dies könnte auch bei der Hollener Ehe durchaus der Fall gewesen sein.

   Neben der Aufarbeitung der  Familienhistorie hat Meyer viel Wissenswertes über die Uplengener Orte niedergeschrieben. Besonders umfangreich ist die Aufarbeitung für Kleinsander. Dort hat der Landwirt Aljet Wallrichs aus alten Akten viele Details  aus der Dorfgeschichte des kleinen Ortes zusammengetragen. Exemplarisch wird am Beispiel eines Bauerndorfes ein Einblick in das frühere Leben gegeben. Darstellungen über Straßenbau, Elektrifizierung, Dränage von  Ländereien und vieles mehr runden die Aufarbeitung ab.

   Demnächst wird Christian Meyer weitere Bände seiner historischen Familienbücher veröffentlichen. Wer Interesse an den Bänden VII und VIII der Chronik hat. kann sie im Remelser Kirchenbüro kaufen oder direkt bei Christian Meyer. Up de Gast 4, 26409 Wittmund, bestellen.




On november 9th, there will be presented in the church-room of Ockenhausen:

a) vol. IX: Landschaftspolder to Neuenwege: no. 8922 to 10171 with the main villages Meinersfehn and Neudorf (about 251 pages). (15 Euro)

 b) vol X: Neufirrel to Norderney, no.10172-10554a, with the main village Neufirrel (about 112 p. only). <10 Euro>

 c) vol XI: Nordgeorgsfehn to Ochtersum no. 10555 - 11337 (main: Nordgeorgsfehn), only 168 p., <10 Euro>

d) vol XII: Ockenhausem to Rysum (the letters O, P & R <<without! Remels!!>>,  including the main villages Ockenhausen, Oltmannsfehn and Poghausen (about 271 pages) (15 Euro).




Zur 150-Jahr-Feier der Ortschaft Nordgeorgsfehn hatte sich der dortige Heimatverein unsere weiße Milchziege ´Penelope´ausgeliehen, um von ihr einen Besenbinder- und Korbflechter-Wagen rund um den Nordgeorgsfehn-Kanal ziehen zu lassen. (1979)


21.3.1957


1.10.1959

















31.3.51







22.1.63
















17.3.57














rhaude

parochie

nachbardoerfer

colonien

westoverledingen

amt_stickhausen

pressespiegel

AK heimat



kirchorte

kiOrt2

aurichKirchen

emdenKirchen

remels

spetzerfehn

Engerhafe


Am 9. November 2002 werden um 15 Uhr im Gemeindesaal von Ockenhausen die Bände IX bis XII vom FB Uplengen vorgestellt.