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Einleitung

Adresse:

Joseph Ben Brith, 38885 Hibat Zion, Israel

Die Behandlung des Themas “Juden in Rhauderfehn (Rhaudermoor und Westrhauderfehn) kann natürlich nicht isoliert betrachtet werden. Man muß sich schon gleichzeitig mit der Geschichte der Juden in Ostfriesland beschäftigen. - Da ich auf Philatelist bin, sah ich einmal einen Brief einer Auricher Jüdin aus der HannoverZeit in einem AuktionsKatalog. Ich  schickte ein Gebot und erhielt auch den Zuschlag. Aber ich konnte diesen Brief nicht lesen. Da war es fast ein Zufall, daß ich in den Quellen und Forschungen der Upstalboom-Gesellschaft einen Artikel von Herrn BenBrith  las, der sich mit der Genealogie seiner Familie in unserem Raum beschäftigte. Ich schrieb ihm und fragte an, ob er mir diesen Brief übesetzen könne. Ich konnte nicht ahnen, wie schwierig das sein würde! <Mehr darüber  demnächst!>  Herr Ben Brith hat mittlerweile seine lesenswerte Familiengeschichte fertiggestellt:

Ben Brith, Joseph: Die Odyssee der Henrique-Familie. - Frankfürt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Oxford; Wien: Lang, 2001 (Kieler Werkstücke: Reihe A, Beiträge zur schleswigholsteinischen und skandinavischen Geschichte; Bd. 26)      ISBN 3-631-37953-6

 Joseph Ben Brith, Überlebender des Holocaust, erzählt die dramatische Geschichte seiner weitverzweigten jüdischen Familie. Am Ende eines erfüllten Berufslebens vertiefte er sich in die Geschichte des Überlebenskampfes seiner Vorfahren und stieß auf erste Spuren "seiner" Diaspora 500 Jahre zuvor im spanisch-portugiesischen Grenzraum. Hier sind die Wurzeln der Henrique-Familie ausfindig zu machen, deren Einzelschicksale durch die Jahrhunderte bis zu Ernst Bundheim und Johanna Glückstadt, den Eltern, beschrieben werden. Ausgreifend sogar bis nach Übersee und regionalverhaftet im norddeutschen Raum, entfaltet sich dem Leser ein buntes kreatives, jüdisches Leben. Jedes der hier spannend geschriebenen Generationsschicksale wird eingebettet in den  historischen Kontext der einzelnen Länder, Regionen und Städte, ob nun Portugal, Holland, Ostfriesland oder England, Dänemark und Hamburg.

    Joseph Ben Brith schreibt sachlich, bescheiden, allerdings im stolzen Bewußtsein auf die großen Leistungen seiner Familie und deren Vorfahren. Ein solches Buch auf Deutsch zu schreiben, der Sprache seiner entmenschten Peiniger, ist mehr als eine noble Geste Joseph Ben Briths: Es ist ein Schritt zur Versöhnung...

 Joseph Ben Brith kam 1925 als Sproß der angesehenen Bundheim-Familie in Hamburg zur Welt. Die Jahre der Jugend waren geprägt von den Eindrücken antisemitischer Greueltaten der Nationalsozialisten. Unter abenteuerlichen Umständen gelang 1944 die Flucht nach Palästina. Nach der Teilnahme am israelischen Befreiungskrieg und Jahren der Tätigkeit  als Lehrer widmet sich der Autor ab 1985 intensiven Forschungen auf dem Gebiet der jüdischen Diaspora.

Inhalt

Vorwort der Bandherausgeber

 Widmung und Danksagung

Die Odyssee der Henriques-Familie - eine Familiengeschichte

1.    Zur Einleitung: Wie begann es?

2.   Geschichtliches Vorwort: Ein Kurzbericht über die Juden in Spanien

 3.   Neu-Ansiedlungen geflohener Marranen in Nordwesteuropa

4.   Die Neuchristenfamilien de Milao und de Caceres in Portugal

4. l. Die Familie de Milao (de Millan)

Die Ahnentafel meiner Urmutter Guiomar Gomes de Milao

4.2. Die Familie de Caceres

4.3. Die Geschichte des Ehepaares Henrique und Guiomar Gomes de Milao

 4.3.1.   Der Überseehandel der Familie

4.3.2.   Heimliche Vorbereitungen zur Flucht

4.3.3. Fluchtversuche, Verrat, Festnahme und deren Folgen

 5.    Die Neuansiedlungen der Milao-Familie

5.1. Zur Übersicht

5.1.1. Manuel Cardoso alias Manuel Teixeira: Überseehändler in Hamburg

 5.1.2. Antonio Dias: Von Pernambuco nach Hamburg

5.1.3.   Paulo: "Haudegen" in Hamburg

5.1.4.  Fernao: Buchhalter in Amsterdam

 5.1.5.  Ana: Von Lissabon nach Hamburg

5.1.6.   Leanor: Arztgattin in Hamburg

5.1.7.   Isabel

 5.1.8. Guiomar Gomes: Eine der ersten auf dem Friedhof Altona

5.1.9. Gomes Rodrigues: Gemeindegründer in England

5.2. Alvaro Dinis, seine Frau Beatriz Henriques und ihr Sohn Ruben Henriques

5.2.1.   Probleme der Forschung

5.2.2. Eine freie Lebensbeschreibung des Alvaro Dionis ab 1565 unter Berücksichtigung seiner Verbindungen zur Millao-Familie

 5.2.3.  Die Gefahren der Verfolgung und ihre Folgen

    5.2.4. Ruben Henriques in Glückstadt

5.2.4. l. Simchat Purim Be´Ir ha'bezura um´hulala Glückstadt, Jahr Adar-Adar oder: Eine Purimfeier in der befestigten und berühmten Stadt Glückstadt, 5410 (oder 1650 n.u.Z.)

 5.2.4.2. Der Inhalt des Gedichtes

5.2.4.3. Das Titelblatt des Buchumschlags

5.2.4.4. Der Fund von Ruben Bar Jachia'El's Grabstein

 5.2.5. Die wechselnden Wohnorte und Namen des Gomes Rodrigues de Milao und seiner Söhne

5.2.6. Ishac C. Henriques alias Ishac (Isaac) Israel Sequeira: Gemeindevorsteher in London

5.2.7. Das Testament des Alphonso Rodrigues-Isaac Israel Sequeira in London (aus dem portugiesischen übersetzt von Ahron Sequeira aus Haifa)

6.   Die Familie de Caceres (insbesondere Mosseh und Simeon de Caceres) und - in Hamburg und London - de Casseres

6.1. Über den Großhändler Simeon-Jacob de Casseres

6.2. Überlegungen zum Namen der jüdischen Familie Cassirer

 6.3. Überlegungen zu den Namensänderungen des Gomes Rodrigues de Milao

7.   Die dritte Generation in Nordwesteuropa

 7.1. Mordochai Bar Re'uben Hinrichs-Säbelei: Parnaß der Gemeinde in Glückstadt

7.2. Simon Isaacs in Bunde: Faktor der Bomeka

7.2.1. Früheste Berichte über die Anwesenheit von Juden in Ostfriesland

7.2.2.   Das Reiderland am Dollart

7.2.2. l. Die Hexe von Reiderwolde

 7.2.2.2. Der Schofar von Thorum

7.2.3. Die ältesten verschwundenen jüdischen Friedhöfe in Ostfriesland

7.2.4.   Archivalien und Dokumente

8.  Nathan Simons und  Simon Nathans in Norden bzw. Emden: Das vierte und fünfte Nachkommengeschlecht des Henrique müssen in Ostfriesland wieder wandern

8. l. Das vierte Geschlecht der Henriques: von Glückstadt nach Hamburg

8.2. Resümee zum portugiesischen Judentum meiner Vorfahren

8.3. Die Nachkommen des Josua Henriques

8.3.1.  Moses Henriques (1635-1716) in Glückstadt

 8.3.1.1. Josua Henriques II.: Streit in der Emder Gemeinde

8.3. l.2. Itshac Henriques: Senatsmitglied der Stadt Glückstadt

8.3.1.3. Jonathan Henriques: Buchhalter des Jacob Mussaphia

8.3.2.  Joseph Henriques: Glückstädter Perlenhändler

8.3.3.   Jacob Henriques: Begraben in Altona

 8.3.4. Simcha Henriques: Der Cousin als "natürlicher Heiratspartner”

8.4. Die Söhne des Ruben Henriques: Michel, Lazarus und Mordochai

 8.5. Nachkommen des Ruben Henriques in Kopenhagen und Hamburg: Handwerker, Kaufleute, Kleinhändler

9.   Die Nachkommen der Glückstädter Familie Henriques-Säbelei in Hamburg (1750-1878)

9.1. Gumpel Glückstadt und Sarah Joseph in Hamburg: Spuren auf dem Friedhof Ottensen

9.2. Interne Probleme der 'Dreigemeinde' Altona-Hamburg-Wandsbek in den Jahren 1715-1811

 9.3. Ruben Glückstadt, der Sohn des Gumpel, und seine Frau, die Levin: Kaum Spuren von Ruben

9.4. Das siebente Geschlecht - Moses Ruben (Levin) Glückstadt und Doris Fürst: Jude dritter Klasse

9.5. Das achte Geschlecht: Ruben-Zwi (Hirsch) Glückstadt und seine zwei Frauen Fanny (Fradche) Levy und Hanne (Hannchen) Levy

9.6. Die Franzosenherrschaft und die Jahrzehnte bis zu den Gleichstellungsrechten der Juden in Deutschland 1848 bzw. 1860

10. Die Nachkommen der Henrique-Familie von Bunde und Norden in Emden, 1750-1840

 10. l. Das fünfte Geschlecht: Simon Nathans - Schlachter in Emden

10.2. Das sechste Geschlecht: Moses Simons, später Bundheim genannt

10.2.1. Die Emdener Juden unter dem Generalreglement

10.2.2. Gewerbepolitik gegenüber den Juden unter der Preußenherrschaft

10.2.3. öffentliche antisemitische Ausschreitungen in Emden

10.2.4. Moses Simons und seine Geschwister

10.3. Das siebente Geschlecht: Nathan Moses

10.4. Politische Umwälzungen und ihre Folgen: die Jahre der französischen Besatzung

 10.5. Die politische und religiöse Situation der jüdischen Gemeinde in Emden in den Jahren 1806 bis 1819

10.6. Die weitere Entwicklung des siebenten Geschlechts

 10.7. Die Familie Nathan Moses Bundheim in Emden (1818-1840): Vererbte Kinderkrankheit

11. Die achte, neunte und zehnte Generation der Bundheim-Familie (um 1840 bis um 1900): Verleihung des Bürgerrechts

11.1. Moses Nathan Bundheim (1820-1890): Begraben in Hamburg

11.2. Lipman Nathan Bundheim (1823-1898): ein jiddischer Brief

11.3.Marcus Bundheim (* 1827): Speisewirt in Hamburg

11.4. Sarah-MahleBundheim (*l83l): Verheiratet mit dem Cousin

11.5. Das neunte Geschlecht - die Generation meiner Großeltern Nathan und Caroline Bundheim: Jüdisch-gelehrte Erziehung

11.6. Die Geschlechter acht bis neun der Bundheim-Familie in Altona

12. Die Generationen neun und zehn der Glückstadt-Familie (1850-1933)

 12. l. Meine Großeltem Moritz und Rosa Glückstadt: Bürgerlich gleichgestellt

12.2. Meine Großeltem und Eltern vor dem Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik

 12.3. Die Verbindungen zwischen den Familien Bundheim und Glückstadt

12.4. Die religiöse Einbindung der Familien

 12.5. Schulzeit, Berufsausbildung und wirtschaftliche Entwicklung der zehnten Generation

12.6. Einziehung zum Militärdienst

12.7. Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Familien-Feldpost

12.8. Die Weimarer Republik (1918-1933)

13. 1933 bis 1950: Die letzte Odyssee der Nachkommen der Henriques-Familie

13.1. Vorwort

 13.2. Leo und Meta Glückstadt und ihre Kinder: Über Lissabon nach Miami und Israel

13.3. Richard und Fanny Glückstadt: Gestapo-Folter und Mord in Auschwitz

 13.4. Gustav, Rosa und Else Glückstadt und ihre Kinder: Zwangs-Christianisierung in Ecuador

13.5. Daniel und Anni Glückstadt und ihre Kinder: Auswanderung nach Palästina

 13.6. Rosa Glückstadt: Die NS-Pogrome nicht mehr erlebt

13.7. Gustav und Rachel Glückstadt und ihre Kinder: Verstreut in alle Welt

13.8. Die Bundheims

 13.8. l. Martin und Frida Wolkowsky und ihre Kinder: Neuanfang in Palästina

13.8.2. Max und Gertrud Sommer und ihre Kinder: Überleben im Vichy-Frankreich

 13.8.3. Ernst und Johanna Bundheim und ihre Kinder: Falsche Identität in Frankreich

13.8.4. Max und Erna Bundheim und ihre Kinder sowie Caroline und Jette Bundheim: Ermordet in Minsk, Theresienstadt und Auschwitz

13.8.5. Ernst und Johanna Bundheim und ihre Kinder: Wiedersehen in Haifa

Nachwort

Abkürzungen - Quellen - Literatur

Abkürzungen

Quellen

Literatur

Abbildungsteil

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Juni 2001 - Hibat Zion, Israel

Geehrte  LeserInnen, hauptsächlich wichtig für allgemeine Historiker, Regions-, Orts- und Heimatsgeschichtler!

Bei der Herstellung meines Buchmanuskriptes, wie auch letztens beim Enddruck der "Odyssee der Henrique-Familie" entstanden, - wohl durch letzte Textumstellungen - , einige Irrtümer, die ich Sie als Autor bitte, handschriftlich zu korrigieren, - damit die historische Richtigkeit erhalten bleibt!

Freundlichst grüßend - Joseph Ben Brith, der Autor.

Die  unterstrichenen Wörter sind korrigieren Personalien-Daten und Ortsangaben, deswegen sind sie wichtig !

 a. Titel und Textteil

S. 8 + 144 - Titel 8.3.1.1.... Streit in der Emdener Gemeinde (!)

S. 10 + auch S. 182- Titel 13.8.3 : Falsche Identität in Frankreich (!)

S. 39, Zeilen 11 + 15: ... .Antonio de Caceres......(!)

S. 42 + S.68 + S. 87 : fürs Wissen, schwer zu korrigieren : MANUEL SANCHES verriet die Familie beim Fluchtversuch von  Lissabon im Jahre 1606. HECTOR MENDES BRAVO alias DAVID LEVI BRAVO war eine andere Person, die die Sippe im Jahre 1617 in Lissabon anzeigte.

 S. 62, ff79, no. 15: Alvaro De Nies.................. 1565 bis nach 1650, .......

S. 73, Zeile 18 v.o.: ........... beim Glückstaedter Senat. (!)

 S. 77, Zeile 17 v.o.: bis er dort am 30 Januar 1665 im hohen Alter von 80 Jahren starb.

S. 99, Zeile 1+2 : Der elfte Monat......... ist Schwat...... mit dem 2. Februar 1660.

S. 118, ff 204 :......... während Mordochai es ein Jahr nach Leser-Lazarus erhielt. ...

S. 148, Zeile 10 v.u.:... ..den israelitischen Friedhof in Emden aufsuchte,.....(!)

b. Abbildungsteil

S. 195, 5: Max Bundheim wurde am 8.11.1941 im Holocaust mit Frau und Tochter von Hamburg nach Minsk deportiert, und dort ermordet, (siehe S. 186)   (!)

S.203 :... Max Bundheim wurde im Holocaust mit Frau und Tochter in Minsk ermordet.(!)

 S. 215, 13 : Wahrscheinlich Leo Glückstadt (erster von links), ......(!)

c. Irrtümer bei anderen Angaben

S. 48, ff 56: vgl. S. 40 (nicht 25)

S. 80, ff 127: zu streichen

S. 95, ff 150, Zeile 10 v.u. anstatt (Quelle ? = ebenda S. 57, 93)

S. 113, ff 192 : Siehe oben, S. 82 (nicht 63)

S. 159, ff 276 : Vgl. Kap. 9.6., S. 135-136 (nicht 7.4.)

S. 163, Zeile 3 v.u. : .. .wie ich schon auf S. 157 beschrieben habe. (nicht im 9. Kap.)

d. Angaben des Stammbaumes

Rechter Teil: : Francisco de Caceres = MOSSE ; Ana Nunes- SARA (? - 1652)

 Josua Abensur (starb in Hamburg)

Linker Teil: eine fehlende Schwester des Alvaro Dinis

(in der Lücke einzufügen): = ANA & ANTONIO FALERO ABUAB

Korrekturen der Stellen auf Seiten 42,-68,-87, bei denen die Identität von zwei Verrätern irrtümlicher Weise in einer  Person vereint wurden.

Bitte die Korrekturen möglichst nah an den Druckreihen ausschneiden und auf die angegebenen Zeilen zu kleben !

Seite 42, Zeilen 18-22 v.o. :

    Manuel Sanches wurde bald befreit, die anderen später. Sanches verschwand aber

bald aus Lissabon und tauchte darauf als bekennender Jude in Amsterdam auf. Im

 Dezember 1617 zeigte ihn ein anderer Verräter, - Hector Mendes Bravo, selbst ein

Regenarat-, mit der ganzen Sippe von Hamburg und Amsterdam in Lissabon an,

Seite 68: Zeilen 12-20 v.o.

 tor Mendes Bravo, jetzt aber David Levi Bravo nannte und angeblich Almosen

für seine Waisenkinder erbat, die er in Italien zurückgelassen hatte. Früher aber

 schon, war es der Buchhalter des Femando Lopes de Milao in Lissabon,- genannt

Manuel Sanches, der im Jahre 1606 die flüchtende Gruppe auf dem Tejo begleitet

 hatte und auch wie alle anderen festgenommen worden war, jedoch interessanter

Weise bald darauf wieder freigelassen wurde (90). Es scheint, daß er wohl damals

  im Hause der Milao als Spion der Inquisition benutzt wurde. Wahrscheinlich war er es,

 der den Fluchtplan aufgedeckt hatte, und deswegen für die Qualen der Familie

  verantwortlich war. Nun war Hector Mendes Bravo darauf aus, die Familie und frü-

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Hinweis:

Seite 87, Zeilen 4-7 v.o.

 ne möglich war. Immerhin hatte 1616-17 Hector Mendes Bravo, alias David Levi

Bravo,- 1591 in Venedig geboren und dort zum Judentum übergetreten, dann

 aber sich wieder der katholischen Kirche bekennend, ihnen in Amsterdam und

Hamburg nachgespürt.

Buch auf S. 155:

11.4. Sarah-Mahle Bundheim (*1831): Verheiratet mit dem Cousin

 Die jüngste Tochter des Emdener Elternpaares hieß Sarah-Mahle (sprich: Machle). Sie heiratete 1857 ihren Cousin Israel-Moses Bourtanger, der 1833 in Oude Pekela bei Bunde geboren war. Seine Mutter war eine Schwester der  Gütel Mindus-Bundheim. Weiteres über diese Familie ist mir nicht bekannt.

Der Vater des Israel-Moses Bourtanger, Mozes arons Bourtanger, wohnte von 1878 bis 1880 hier in Rhaudermoor zusammen mit seiner Tochter Jetta in ihrer Familie. Es gibt ein standesamtliches Dokument aus dieser Zeit:

Zu “Hahnentange” (s.u.) sie auch Geschichte der http://home.t-online.de/home/konke-oltmanns-schule/mw/

Bourtange oder Boertange liegt dicht an der niederländischen Grenze. Boer (oder Bour) ist der Bauer, und -tange ist ein Wort, welches  speziell im Norden vorkommt: es bedeutet “sandige Landzunge” (siehe “Hahnentange”)

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Jüdischer Friedhof in Glückstadt mit den Grabplatten sephardischer Juden des 17. und 18. Jahrhunderts.

Dieser Säbel auf dem Grabstein gab den wichtigen Hinweis für weitere Forschungen!

Grabstein eines sephardischen Juden, wohl noch aus dem 17. Jahrhundert, auf dem Friedhof in Glückstadt, angelegt 1622.

Aus: Heiko Schulze, Historische Friedhöfe in Schleswig-Holstein. Heide 1999. Abb. 22 (S. 48) & Abb. 33 (S. 67)

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